Dr. Karim Weber
Hasspostings auf Social Media – bis zu 100.000 Euro Entschädigung
Gegen Beleidigung und Angriffe auf den guten Ruf im Internet kann man vorgehen und Ent-schädigungen von bis zu €100.000,- gerichtlich geltend machen. Gehen Sie in die Offensive und setzen Sie sich gegen Hasspostings zu Wehr.
Oberster Gerichtshof ermöglicht „risikoloses“ Glücksspiel bei illegalen Online Casinos
Sensation vor dem Obersten Gerichtshof, der OGH spricht aus, dass ein Spieler von einem illegalen Glücksspielanbieter seine Verluste zurückfordern kann, selbst wenn er im Zeitpunkt des Spiels die Absicht hatte, illegale Einsätze zurückzulegen. Ganz nach dem Motto rot ich verdopple, schwarz ich klage. Doch wie ist das möglich?
Amtshaftung: Wann haftet der Staat?
Unter Amtshaftung versteht man die Haftung von Bund, Land, Gemeinden, Körperschaften, Sozialversicherung sowie beliehener Unternehmer für Schäden, den ihre Organe in Vollziehung der Gesetze durch rechtswidriges und schuldhaftes Verhalten setzen.
Hundebiss: Haftung des Hundehalters
Der Hundehalter haftet für die Folgen einer Verletzung. Ein Hundebiss kann zu einer strafrechtlichen Verfolgung des Hundehalters führen. Als Hundehalter sind zahlreiche rechtliche Pflichten zu beachten, daher ist es unbedingt empfehlenswert sich von einem auf diesem Gebiet versierten Rechtsanwalt beraten zu lassen.
Strafverfahren gegen Jugendliche. Erleichterungen für Jugendliche?
Nicht selten kommen auch junge Menschen mit dem Gesetz in Konflikt, denn ab 14 Jahren werden diese auch strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Hier gilt es Abweichungen zum Erwachsenenstrafrecht zu beachten. Rechtsgrundlage ist das Jugendgerichtsgesetz.
Hausdurchsuchung – Welche Rechte Sie dabei haben?
Betroffener einer Hausdurchsuchung ist jede Person, die Inhaber des Hausrechts über die Räume ist, welche durchsucht werden sollen. Der Betroffene selbst kann, muss aber nicht, der Verdächtige einer Straftat sein.
Sind Tonaufnahmen vor Gericht zulässig?
Der OGH beschäftigte sich schon früh mit der Frage, ob man selbst angefertigte Tonaufnahmen zu Beweiszwecken vor Gericht benutzen darf.
Drogenmissbrauch – Therapie statt Strafe
Wer etwa Opiummohn, Kokastrauch oder die Cannabispflanze oder psilocin-, psilotin- oder psilocybinhältige Pilze zum Zweck der Suchtgiftgewinnung anbaut, einem anderen anbietet, überlässt oder verschafft, dem droht eine hohe Strafe.
Verfassungsgerichtshof bestätigt – Auch Pokerverluste sind rückforderbar!
Im österreichischen Glücksspielgesetz hat der Gesetzgeber festgelegt, dass Poker ein Glücksspiel ist. Die Rechtsfolge ist, dass in Österreich das Recht zur Durchführung von Glücksspielen (auch online Glücksspiel) dem Bund vorbehalten ist. Die Verluste können von den Spielteilnehmern 30 Jahre zurückgefordert werden.
Höchstgerichte bestätigen: Spieler von illegalen Onlinecasinos können ihre Verluste zurückfordern
In Österreich verfügt nur www.win2day.at über eine österreichische Glücksspiellizenz. Alle Höchstgerichte urteilen: Die Spieler von illegalen Onlinecasinos können ihre Verluste aufgrund einer fehlenden ös-terreichischen Lizenz zurückfordern.
2,9 Millionen Euro Strafe für Mr. Green
Millionenstrafe für Mr. Green wegen schwerwiegender und langwieriger Verstöße gegen die Sorgfaltspflicht. Unsere Klienten haben bereits über 2.000-mal gegen illegale Glücksspielanbieter geklagt und über 500 Fälle konnten bereits gewonnen werden.
Untersuchungshaft
Die Untersuchungshaft in der Praxis U-Haft genannt, ist eine vorläufige Haft, die reine Sicherungszwecke verfolgt. Doch wie läuft die U-Haft in der Praxis ab? Spätestens dann muss der Beschuldigte dem Gericht vorgeführt werden, das dann auf Antrag der Staatsanwaltschaft die Untersuchungshaft verhängen kann.
Sexting zwischen Erwachsenen – strafbar?
Das Wort „Sexting“ setzt sich zusammen aus den Worten „Sex“ und „Texting“. Es beschreibt das Versenden erotischer Fotos oder Videos von sich selbst mit Hilfe von Computer oder Smartphone. Erotische Bilder können Aufnahmen in Badehose, Bikini und/oder Unterwäsche sein oder Fotos unbekleideter Körperpartien wie z. B. Oben-ohne-Aufnahmen.
Darf bei Gericht und der Polizei gelogen werden?
Als Beschuldigter im Ermittlungsverfahren und als Angeklagter beim Strafgericht darf man sich grundsätzlich verantworten wie man möchte. Strafverteidiger Dr. Karim Weber bestätigt, dass man grundsätzlich in so einer Situation lügen darf. Die Lüge kann jedoch schnell zur Straftat werden.
Fußfessel statt Strafhaft
Der elektronisch überwachte Hausarrest wird umgangssprachlich in der Praxis als Fußfessel bezeichnet und ist in § 156b StVG geregelt. Mit der Fußfessel können Sie sich in Ihrer Unterkunft aufhalten und einer geeigneten Beschäftigung, z.B. einer Erwerbstätigkeit, Ausbildung oder Kinderbetreuung, nachgehen.
Strafbarkeit von Cyber-Mobbing
Seit 01.01.2016 ist der Tatbestand der fortgesetzten Belästigung im Wege einer Telekommunikation oder eines Computersystems (§ 107c StGB), umgangssprachlich als „Cyber-Mobbing“ bekannt, in Kraft. Der erfahrene Strafverteidiger Dr. Karim Weber berichtet, dass sich strafbar macht, wer folgende Punkte erfüllt...
Leere Strafregisterauskunft trotz Verurteilung
Der Beschuldigte sitzt in der Hauptverhandlung und ihm wird vom Richter ein Geständnis nahegelegt, um das Verfahren zu beschleunigen. Oft wird dem Beschuldigten auch zu erkennen gegeben, dass bei einem umfassenden Geständnis eine Haftstrafe nicht unbedingt notwendig ist.
Sind Drogen für den Eigenbedarf straffrei?
Die Straffreiheit von geringen Mengen von Suchtgift für den Eigenbedarf ist einer der größten juristischen Mythen. Juristisch ist dieses Gerücht dadurch zu erklären, dass der Konsum von Drogen (egal ob Marihuana, Kokain oder Heroin) an sich nicht strafbar ist. Strafbar sind jedoch der Besitz und Erwerb von Suchtmitteln...
Raub mit Soft-Gun oder ungeladener Waffe, macht dies einen Unterschied?
Der Unterschied beträgt fünf Jahre berichtet der erfahrene Strafverteidiger Dr. Karim Weber. Der Raub wird mit einem bis zu zehn Jahren und der schwere Raub (in seiner Grundform) mit einem bis zu fünfzehn Jahren bestraft. Raub gehört somit zu den schwersten Delikten des Strafgesetzbuchs...
Aussagebefreiung von Lebensgefährten
Müssen Lebensgefährten vor der Polizei und bei Gericht aussagen und was geschieht, wenn Sie den Lebensgefährten aus Nervosität bereits schwer belastet haben? Hilft nur noch ein Geständnis oder bekommt man die Aussage noch weg? Der erfahrene Strafrechtsanwalt Dr. Karim Weber klärt auf. Stellen Sie sich folgende Situationen vor...
Ehe und Schwangerschaftsabbruch
Der OGH stellt klar (5 Ob 166/17y), die Verletzung von Informations- & Mitspracherechten des Ehemannes bei einer gelplanten Abtreibung stellt eine schwere Eheverfehlung dar.
Betrogene Ehefrau bekommt € 7.843 Schadenersatz von der Geliebten des Ehemannes
Das Höchstgericht (4Ob100/15g) sprach der betrogenen Ehefrau den Ersatz der Detektivkosten in der Höhe von insgesamt € 7.843,69 als Schadenersatz zu. Das pikante an dieser Entscheidung ist, dass die Ehefrau diese Kosten von der Affäre des Ehemannes begehrte.
Opfer einer schweren Körperverletzung – Muss man dabei durch die Finger schauen?
Jährlich werden zigtausende Menschen Opfer von Straftaten. Oft erleiden sie dabei eine schwere Körperverletzung. Bei einer Verurteilung des Täters wird zwar ein angemessenes Schmerzengeld zugesprochen. Was ist aber zu tun, wenn der Täter trotz Verurteilung vermögenslos ist oder wenn der Täter gar unbekannt ist?