Familienrecht

Familien-
recht

Bevor Sie Ihren Ehepartner mit Ihrem Scheidungswunsch konfrontieren, sollten Sie frühzeitig Ihre Ausgangslage mit uns besprechen.
Dies gilt auch, wenn Sie sich grundsätzlich einig sind und sich einvernehmlich scheiden lassen wollen. Denn oft werden in Scheidungsvergleichen Rechtsverhältnisse (z. B. Ehegattenunterhalt, Ausgleichszahlung etc.) für ein Leben lang geregelt. Im Gegensatz zum Strafrecht heißt lebenslang im Familienrecht oft wirklich ein Leben lang.

Da die Scheidung ein hoch emotionales Ereignis darstellt, versuchen wir schnell und effizient für Sie die bestmögliche Lösung zu finden. Als erfahrene Familienrechtsanwälte haben wir jedoch keine Scheu davor, auch konfliktreiche Scheidungsverfahren zu führen, um Ihre Interessen mit der nötigen Härte durchzusetzen.

Gerne lösen wir für Sie auch sämtliche familienrechtliche Probleme nach der Scheidung. Insbesondere unterstützen wir unsere Klienten bei Kindesunterhaltsrückständen, Obsorge- und Kontaktrechtsstreitigkeiten oft noch Jahre nach der Scheidung.

Vereinbaren Sie ein ausführliches Erstgespräch, um sicherzustellen, dass wir Ihr Anliegen gemeinsam bestmöglich behandeln und Ihnen zum gewünschten Ergebnis verhelfen.

Unsere Experten in diesem Rechtsgebiet

Dr. Karim Weber

Rechtsanwalt

Fremdsprachen: Englisch

Spezialisierungen: Scheidungen, Strafrecht, Glückspielrecht

Veröffentlichte Beiträge

Mag. Katharina Satish

Rechtsanwältin

Fremdsprachen: Englisch

Spezialisierungen: Familienrecht, Arzthaftung, Strafrecht, allg. Zivilrecht

Veröffentlichte Beiträge

Blogbeiträge zu Familienrecht

  • Scheidung – Kinder und Kindeswohl

    Für Kinder ist eine Scheidung immer schwierig, egal ob eine einvernehmliche oder eine streitige Scheidung von statten geht. Es sollte vor allem auch auf die Wünsche der Kinder gehört werden, bei welchem Elternteil sie gerne leben möchten oder wie oft sie einen Elternteil besuchen möchten.

  • Kindeswohlgefährdung durch Schulabmeldung wegen COVID-19-Maßnahmen

    Der OGH entschied, dass in einer Schulbesuchsverweigerung seitens der Obsorgeberechtigten eine Kindeswohlgefährdung liegen kann. Im Übrigen haben obsorgeberechtigte Personen einen umfassender Auftrag zur Erhaltung und Förderung der Gesundheit von minderjährigen Kindern.

  • Die Geburt eines gesunden aber unerwünschten Kindes

    Der Arzt wird den Eltern gegenüber schadenersatzpflichtig, wenn eine Mutter wegen einer misslungenen Sterilisation trotzdem schwanger wird und die Unterhaltspflicht für dieses Kind wegen der geringen Mittel der Eltern eine existenzielle Notsituation ausgelöst hat.

  • Schenkung von Liegenschaften an Angehörige – sind meine Rechte zu Lebzeiten gesichert?

    Derzeit ist die steuerliche Belastung im Zuge von Liegenschaftsschenkungen unter Angehörigen so niedrig wie seit langem nicht. Einerseits gibt es keine Schenkungssteuer, andererseits wird der Geschenknehmer grunderwerbssteuerlich bis zu einer Wertgrenze von EUR 250.000,- nur mit 0,5% belastet...

  • Das Testament – strenge Formerfordernisse zum Schutz des Erblassers

    Um sicherszustellen, dass der letzte Wille Beachtung findet, empfiehlt es sich, ein Testament zu verfassen. Da letztwillige Verfügungen gravierende Entscheidungen enthalten können, sind für die Errichtung von Testamenten strenge Formvorschriften vorgesehen. Werden diese nicht eingehalten, ist das Testament schnell ungültig – ein Szenario, dass leider sehr oft vorkommt...

  • Die Patientenverfügung – ist mein Wille im Ernstfall gesichert?

    Wenn sich aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit die Frage stellt, ob gewisse medizinische Behandlungen – wie etwa lebensverlängernde Maßnahmen - vom Patienten erwünscht sind oder abgelehnt werden, steht man oftmals vor dem Problem, dass der Patient selbst keine Auskunft mehr darüber erteilen kann...

  • Die Vorsorgevollmacht – wer kümmert sich um mich, wenn ich selbst nicht mehr kann?

    Wer kümmert sich um meine Angelegenheiten, wenn ich dies aufgrund von Krankheit, Unfall oder Alter nicht mehr selbst kann? Diese unangenehme Frage sollte man sich - unabhängig vom Alter – zumindest einmal gestellt haben, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein...

  • Der letzte Wille und der Pflichtteil – Was kann ich wem hinterlassen und was nicht?

    Der letzte Wille und der Pflichtteil – Was kann ich wem hinterlassen und was nicht? Es empfiehlt sich, bereits zu Lebzeiten seine Erbfolge zu regeln, sodass der letzte Wille auch wirklich so verwirklicht wird, wie man dies möchte, oder aber auch einfach um Streitigkeiten unter den Hinterbliebenen zu vermeiden. Dies ist durch Errichtung eines Testaments möglich...

  • Spielschulden und Spielsucht als Scheidungsgrund?

    Spielende Ehemänner (zunehmend auch Frauen) können Familien in den finanziellen Ruin treiben, was tun? Zunächst ist zu unterscheiden, ob der Ehemann krankhaft spielsüchtig ist oder bloß regelmäßig spielt und somit — wenn auch nicht existenzbedrohende — Spielverluste verursacht.

  • Wertersatzforderungen bei Parship und ElitePartner unzulässig

    Parship, ElitePartner und viele weitere Singlebörsen locken seit vielen Jahren durch eine äußerst hohe Onlinepräsenz, mit viel Werbung und vermeintlich günstigen Konditionen. Der Schein trügt allerdings an dieser Stelle, da beide Anbieter innerhalb der Kontaktaufnahme mit anderen Nutzern eine Wertersatzzahlung verlangen und diese auch nach Beendigung der Probephase verlangen. Aber was ist dieser Wertersatz überhaupt und wo liegt die grundsätzliche Problematik?

  • 5 Gründe weshalb es sich lohnt ein Testament beim Anwalt erstellen zu lassen.

    Egal ob es sich um den Familienschmuck, die Ersparnisse oder gar ein Grundstück handelt. Entscheiden Sie und nicht staatliche Regelungen wer etwas nach Ihrem Tod erhalten soll. Die gesetzliche Erbfolge entspricht womöglich nicht Ihren Wünschen. So sind grundsätzlich Personen ausgeschlossen, die nicht mit Ihnen verwandt sind, wie etwa der Lebenspartner oder gute Freunde. Sorgen Sie dafür, dass die richtigen Personen nicht leer ausgehen.

  • Pflegeregress abgeschafft: Fonds Soziales Wien stellt trotzdem Forderungen

    Eigentlich sollte es keinen Pflegeregress mehr geben. Mit 1.1.2018 wurde der Pflegeregress abgeschafft. Trotzdem fordert bspw. der FONDS SOZIALES WIEN weiterhin Pflegeregress von Angehörigen. Das ist jedoch unzulässig…

  • Familiennachzug? Nicht ohne meinen Anwalt

    Viele Drittstaatsangehörige,  die weder EWRBürger noch Schweizer sind  und mittlerweile in Österreich ihren Lebensmittelpunkt begründet haben, wollen ihre Familienangehörige aus dem Ausland nachholen

  • Aufenthaltstitel für Ehegatten – oft schwieriger als gedacht!

    Die erforderlichen Unterlagen zu beschaffen ist mühsam und kostspielig. Das geschafft gilt es aber noch die eine oder andere Hürde zu überwinden. In der Praxis kommt es nach unserer Erfahrung häufig zu Problemen ...