Das Thema wirft viele Fragen auf. In unserem stets aktuellen Blog zu diesem Rechtsgebiet berichten wir über aktuelle Entscheidungen und geben wertvolle Tipps. Wir freuen uns auf Ihren Kontakt.

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  • Spielschulden und Spielsucht als Scheidungsgrund?

    Spielende Ehemänner (zunehmend auch Frauen) können Familien in den finanziellen Ruin treiben, was tun? Zunächst ist zu unterscheiden, ob der Ehemann krankhaft spielsüchtig ist oder bloß regelmäßig spielt und somit — wenn auch nicht existenzbedrohende — Spielverluste verursacht.

  • Kindesunterhalt, was tun wenn der Kindesvater arbeitslos ist?

    In der Praxis stellt sich das Problem, dass alleinerziehende Mütter und studierende Kinder teilweise auf Unterhalt verzichten, da Väter oft langjährig arbeitslos sind. In manchen Fällen liegt der Verdacht nahe, dass drohende Unterhaltszahlungen die Motivation von arbeitssuchenden Vätern drastisch reduzieren. Was können Mütter und Kinder gegen die oft chronische Demotivation von arbeitsscheuen Vätern tun? Das juristische „Gegengift“ heißt Anspannungsprinzip. Doch was versteht man darunter?

  • Nachehelicher Unterhalt

    Der Unterhaltsanspruch nach der Scheidung ist vom Ehegattenunterhalt während der aufrechten Ehe zu unterscheiden. Die Anspruchsberechtigung selbst und die Höhe des nachehelichen Unterhalts beruhen auf höchstgerichtlicher Rechtsprechung und sind für Mandanten ohne anwaltliche Beratung — auch aufgrund der komplexen Berechnungsformen — nicht immer vorhersehbar.

  • Kuckuckskind?! Bekämpfung der Vaterschaft, aber fristgerecht!

    Das Gesetz regelt in § 153 Abs 1 ABGB, dass ein Antrag auf Feststellung, dass das Kind nicht vom Ehemann der Mutter abstammt, binnen zwei Jahren ab Kenntnis der hiefür sprechenden Umstände gestellt werden kann. Doch wann liegen solche Umstände vor und wann beginnt die Frist zu laufen?

  • Ehe und Schwangerschaftsabbruch

    Der OGH stellt klar (5 Ob 166/17y), die Verletzung von Informations- & Mitspracherechten des Ehemannes bei einer gelplanten Abtreibung stellt eine schwere Eheverfehlung dar.

  • Betrogene Ehefrau bekommt € 7.843 Schadenersatz von der Geliebten des Ehemannes

    Das Höchstgericht (4Ob100/15g) sprach der betrogenen Ehefrau den Ersatz der Detektivkosten in der Höhe von insgesamt € 7.843,69 als Schadenersatz zu. Das pikante an dieser Entscheidung ist, dass die Ehefrau diese Kosten von der Affäre des Ehemannes begehrte.